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Protest gegen Bäderschließung

Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di will die geplante Schließung von Bädern verhindern. Zunächst müssten alle Ideen zur Erhöhung der Einnahmen der Bäder ausgeschöpft werden, forderte gestern Ver.di-Chefin Susanne Stumpenhusen. Die Gewerkschaft unterstütze ausdrücklich die im Gesetz vorgesehene kostenlose Nutzung der Bäder durch Schulen, Kitas und Vereine. Zudem sollte es bei den sozialverträglichen Eintrittspreisen bleiben. Daher müssten die Bäder weiterhin als Anstalten des öffentlichen Rechts bestehen. Die Zuschüsse von 97,6 Millionen Mark (1996) seien auf 83,3 Millionen (2001) gesunken. DDP

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