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Protest an mehreren Atomstandorten

Berlin (taz/dpa) – Knapp 2.000 Atomkraftgegner haben am Wochenende an den AKWs Stade und Lingen, am Atommüllager Lubmin bei Greifswald und in Saarbrücken demonstriert. Die Aktionen und Demonstrationen wurden von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet. Nach Angaben der Veranstalter kam es am Sonntag nur zu kleineren Zusammenstößen der Demonstranten mit Polizei und Bundesgrenzschutz. Im westfälischen Gronau behinderten 50 Atomkraftgegener den Beginn der Sieben-Uhr-Schicht in der Urananreicherungsanlage der Urenco Deutschland – der einzigen auf deutschem Boden. Laut Polizei gab es keine Zwischenfälle.

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