piwik no script img

Prostituierte in Irak geköpft

NIKOSIA dpa ■ In Iraks Hauptstadt Bagdad sind nach Augenzeugenberichten mindestens 50 Frauen, Mädchen und Männer wegen Prostitution öffentlich geköpft worden. Wie die arabische Tageszeitung Al-Hayat gestern berichtete, wurde die Jagd auf Prostituierte unter dem Motto „Lang leben die ruhmreichen irakischen Frauen, nieder mit den Prostituierten“ von Präsidentensohn Udai Hussein befohlen und von seinen „Todesschwadronen“, einer 20.000-köpfigen Privatarmee, ausgeführt. Udai Hussein selbst soll laut Medienberichten zahlreiche Frauen als „Sexsklavinnen“ benutzt haben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen