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Profs streiken gegen den Krieg

BERLIN taz ■ Zwei Tage lang legten zehn Professoren an der Freien Universität Berlin (FU) die Arbeit nieder, um gegen den Krieg in Afghanistan zu protestieren. Am Dienstag und Mittwoch fanden anstelle der üblichen Seminare „Teach-ins“ und Veranstaltungen über Themen wie „Perspektiven für Afghanistan“ und „Altenativen zum Krieg“ statt. An der Aktion beteiligten sich unter anderen die Politikprofessoren Peter Grottian und Wolf-Dieter Narr.

Studierende der FU haben ein Anti-Kriegs-Komitee gegründet, das zu Protesten und Demonstrationen aufruft. Sie fordern einen Bombenstopp, keine Bundeswehr-Kriegseinsätze und das Ende der Rasterfahndung an den Unis. Gestern sollte bereits eine „Vollversammlung der KriegsgegnerInnen“ mit dem grünen Bundestagsabgeordneten Christian Ströbele an der FU und eine Anti-Kriegs-Demonstration in Berlin-Mitte stattfinden. OES

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