: Profs gegen Massaker
In einem offenen Brief an den Botschafter Chinas in Bonn haben acht Berliner Germanistik-Professoren gegen das Massaker unter Studenten in Peking protestiert. In dem gestern veröffentlichten Schreiben treten die Wissenschaftler, die selbst in China gearbeitet haben oder für den Austausch vorgesehen waren, für das Recht auf freie Meinungsäußerung in allen Staaten ein. „Wir sind überzeugt von der Friedfertigkeit und den konstruktiven Absichten unserer Kollegen und Studenten in Peking. Eine Chance wurde vertan, ihr Verlangen nach Recht und Freiheit dem Prozeß der Modernisierung Chinas nutzbar zu machen.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
