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Privatschulen gegen Spardiktat

Die Träger von Privatschulen haben Sparpläne der Finanzverwaltung scharf kritisiert. Die geplanten Einschnitte bedrohten viele Einrichtungen in ihrer Existenz, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Trägerorganisationen. Die Einsparungen stünden im Gegensatz zu den übereinstimmenden Wahlaussagen der Parteien, dass Privatschulen einen unverzichtbaren Bestandteil der Berliner Bildungslandschaft darstellten. Wenn das Land sparen wolle, seien mehr Schulen in freier Trägerschaft nötig. Jeder Schüler an einer der zurzeit 236 Schulen privater Träger belaste den öffentlichen Haushalt jährlich mit mindestens 2.200 Mark weniger als ein Schüler an einer staatlichen Schule. EPD

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