: Privater Krieg unter Goldschürfern
Lima (dpa/ap) - Rettungsmannschaften setzten gestern die Suche nach einer Gruppe von Goldsuchern fort, die in einem verlassenen Bergwerk in Peru verschüttet worden sind. Die genaue Zahl der Eingeschlossenen ist nicht bekannt, es könnten zwischen 15 und 250 sein. In der alten Goldmine hatten mehrere hundert Männer auf eigene Faust Gold gesucht. Es wird vermutet, daß die Goldschürfer wegen einer neu entdeckten Ader aneinandergeraten sind. Dabei wurde wahrscheinlich Feuer gelegt, das sich durch die hölzernen Stützpfeiler der Mine fraß und die Schächte einstürzen ließ.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen