Edeka und Primark haben Mitarbeiter*innen, die im Sommer gestreikt haben, das Weihnachtsgeld gekürzt. Rechtlich ist das möglich.
Der hannoversche Modehändler versucht, den Betriebsratsvorsitzenden loszuwerden – weil der im Homeoffice seinen privaten Laptop nutzte.
Die Bedingungen in manchen Zulieferfabriken von Primark sind schlechter, als der Textildiscounter verspricht. Das belegt eine aktuelle Studie.
Ein Kaufhaus in Stuttgart fordert dazu auf, gekaufte Kleidung vom neu eröffneten Primark in die Tonne zu werfen. Ein sinnloser Einsatz.
In einer französischen Filiale des Textildiscounters Primark kam es zu einer Geiselnahme. Verletzt wurde niemand. Medien berichten von zwei oder drei Tätern.
Nahezu alle Modemarken drücken sich um die Entschädigung der Opfer des Rana-Plaza-Einsturzes in Bangladesch – Primark aber zahlt.
Die Modekette Primark eröffnet eine neue Filiale in Stuttgart. Kritiker rufen zum Boykott auf. Die Kunden kommen trotzdem.
Die Niedriglöhne in der Textilindustrie sind Teil des Systems: Sie machen die Arbeiter erpressbar. Daran etwas zu ändern, zerstörte die Branche.
Zur Eröffnung der zweiten Primark-Filiale ist der Andrang geringer als erwartet. Gleich daneben findet eine Demo gegen „fast fashion“ statt.
Egal, ob die Hilferufe in Textilien echt waren – Primark muss die Bedingungen bei seinen Zulieferern verbessern, sagt Unternehmensberater Markus Löning.
Wenn am Donnerstag die zweite Primark-Filiale in Berlin öffnet, werden auch Demonstranten dabei sein, sagt Berndt Hinzmann.
In Hilferufen, die angeblich in Primark-Klamotten gefunden wurden, klagen Arbeiter über Ausbeutung. Die Firma dementiert die Vorwürfe.
Die NäherInnen der eingestürzten Fabrik sollen entschädigt werden. Das Verfahren ist einfach gedacht, aber kompliziert umzusetzen.
Fast ein Jahr nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch sollen die NäherInnen entschädigt werden. Mit nur einem Bruchteil des Geldes, das ihnen zusteht.
Der Modekonzern hat mit der Auszahlung von 6,5 Millionen Euro an die Opfer des Textilfabrikunglücks begonnen. Vor fast einem Jahr waren dabei über 1.100 Arbeiter gestorben.
Im Hochhaus in Rana Plaza starben mehr als 1.000 Menschen. Die Gewerkschaften drängen auf ein Arbeitsschutzabkommen mit den Konzernen.
Kurz nach dem Gebäudeeinsturz in Bangladesch lehnte die Regierung internationale Hilfe ab. Anwohner retten die Eingeschlossenen.
Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning sieht bei den deutschen Textilfirmen Versäumnisse. Die Nachfrage nach Billigkleidung durch die Verbraucher trage dazu bei.
Die Bekleidungskette Primark ist extrem günstig. Doch der Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch kratzt an ihrem Image.