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Prävention statt Strafrecht für Jugendliche

Alle Fraktionen der Bürgerschaft haben sich in der Debatte um die Kriminalität von Kindern und Jugendlichen dafür ausgesprochen, stärker mit Mitteln der Jugend- und Sozialpolitik vorzubeugen, daß Kinder straffällig werden. Es sei nicht einsichtig, warum nicht auch Stellungnahmen der entsprechenden Fachressorts in die Antwort der Innenbehörde auf eine SPD-Anfrage zur Kriminalitätsentwicklung eingeflossen seien, sagte Horst Isola (SPD). Innensenator Borttscheller (CDU) betonte, die Haftstrafe sei schon heute „ultima ratio“. Ein junger Täter müsse mehrfach rückfällig geworden sein, ehe er ins Gefängnis müsse. taz

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