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■ PräsidentenwahlFDP gegen Herzog

Bonn (dpa/epd) – Nach den umstrittenen ausländerpolitischen Äußerungen des Unions-Präsidentenkandidaten Roman Herzog dringen die bayerischen Liberalen darauf, daß die FDP in der Bundesversammlung auch beim dritten Wahlgang an ihrer eigenen Kandidatin Hildegard Hamm- Brücher festhält. Landeschef Max Stadler sagte gestern, Herzog habe mit seinem Votum gegen eine doppelte Staatsbürgerschaft für Ausländer ein zentrales politisches Anliegen der Liberalen klar abgelehnt. Bei der Ausländerbeauftragten Cornelia Schmalz-Jacobsen (FDP) haben Herzogs Äußerungen ebenfalls „Unverständnis“ ausgelöst. Auch wer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht annehmen wolle, könne bei unbefristeter Aufenthaltserlaubnis oder -berechtigung nicht mehr zurückgeschickt werden, sagte Schmalz-Jacobsen.

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