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Pottwal bestattet

Seinen letzten Ort hat der in der vergangenen Woche auf Norderney gestrandete Pottwal gefunden. Der 16 Meter lange und rund 30 Tonnen schwere Koloß wurde am Montag nachmittag in eine 20 Meter lange und vier Meter breite Grube im östlichen Dünengürtel der Insel versenkt. Gezogen von einem Bagger und geschoben von einem Raupenschlepper hatten Mitarbeiter staatlicher Behörden den rund 30 Tonnen schweren Koloß in den vergangenen Tagen von der Wasserkante zur „Grabstelle“ bewegt. Sie soll nach Angaben der Bezirksregierung in Oldenburg an diesem Dienstag ohne besondere Kennzeichnung mit Sand verfüllt werden. Vergraben wurde der auch bei Minusgraden bereits stark verweste Walkadaver ohne Unterkiefer, Augen und Penis. dpa

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