: Potsdamer Gericht für neue Rechtschreibung
Potsdam (dpa) – Im Land Brandenburg ist ein erster Eilantrag zur Aussetzung der Rechtschreibreform gescheitert. Das Verwaltungsgericht Potsdam hat gestern einen entsprechenden Antrag der Mutter eines Viertkläßlers aus Falkenberg als unbegründet zurückgewiesen. Im bundesweiten Rechtsstreit um die Reform gibt es mit je sieben Entscheidungen gegen und sieben für die Reform auf der Ebene der Verwaltungsgerichte ein Remis. Die Antragstellerin wollte eine Aussetzung der Reform bis zum Erlaß einer gesetzlichen Regelung erreichen.
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