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Archiv-Artikel

Potsdam I: Chaos unerwünscht

Rund eine Woche nach der Eröffnung des Neubaus des Potsdamer Hans-Otto-Theaters sind einige Nachbesserungen an dem 26-Millionen-Euro-Gebäude notwendig. „Wir befinden uns in der üblichen Nachbesserungsphase“, sagte ein Stadtsprecher am Montag. Zum Umfang der „Baumängel“ und eventuellen Kosten wollte er sich nicht äußern. Bereits im Vorfeld der Eröffnung am 22. September hatte Intendant Uwe Eric Laufenberg zugegeben, dass der Neubau aus Glas und Stahl bei der Akustik nicht optimal sei. Der Potsdamer Behindertenbeirat hatte zudem kritisiert, dass Sanitäranlagen und Treppen nicht behindertengerecht seien. Theatersprecher Georg Kehren bestätigte, dass die Akustik dauerhaft justiert werden müsse und man derzeit mit Dämm-Matten improvisiere. DPA