■ Posten-Poker: Kommt Antje doch?
Bonn (AP) – Die Besetzung der Vizepräsidentenposten des neuen Bundestags bleibt zwischen Union und SPD weiter umstritten. Bei einem Treffen von CDU/CSU-Fraktionschef Wolfgang Schäuble und dem SPD-Fraktions- und Parteivorsitzenden Rudolf Scharping gestern habe es kein Ergebnis gegeben, sagte Parteisprecherin Dagmar Wiebusch. Die Grünen, nach der Bundestagswahl drittstärkste Fraktion im Parlament, hatten das Recht auf die Besetzung des Postens eines stellvertretenden Bundestagspräsidenten (Antje Vollmer) angemeldet. Bislang waren die Vizepräsidenten von Union, SPD und FDP gestellt worden. Die FDP hatte einen Sitz erhalten, weil die CDU auf einen der ihren verzichtete. Um auch den Grünen das Anrecht auf einen Vizepräsidenten zu verschaffen, wäre eine Erhöhung der Zahl der Stellvertreter von vier auf sechs nötig.
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