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■ Am RandePost stimmt Einigung mit der Postbank zu

Bonn (dpa) – Die Deutsche Post AG hat den Einigungsvertrag mit der Deutschen Postbank AG akzeptiert. Die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation hatte beiden Unternehmen den Vertrag am Montag vorgelegt, weil sie sich allein nicht einigen konnten. Postminister Wolfgang Bötsch (CSU) hatte in der vergangenen Woche klargemacht, daß dieser Vertragsentwurf keine weiteren Verhandlungen zulasse. Die Post hat den Vertrag bereits gestern unterschrieben. Die Postbank hat sich noch nicht entschieden. Sie will die Erklärungsfrist bis zum 30. April nutzen, die Bötsch den zerstrittenen Postschwestern gesetzt hat. Der Vertrag regelt die Zusammenarbeit in den Postfilialen. Unbestritten ist, daß die Postbank dafür 1997 gut 1,1 Milliarden Mark an die Post bezahlt. Dieser Betrag soll bis zum Jahr 2001 in Stufen bis auf 750 Millionen sinken. Wie es danach weitergeht, ist strittig.

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