: Positive Bilanz für Aktionsplan Graffiti
Als äußerst erfolgreich, erfreulich und effektiv hat Jugendstaatssekretär Klaus Löhe den seit zwei Jahren laufenden „Berliner Aktionsplan Graffiti“ bezeichnet. Dieser Plan sieht vor, daß jugendliche und heranwachsende Ersttäter durch Graffiti, Schmierereien und Vandalismus angerichtete Schäden bei der S- und U-Bahn bis zu einer Höhe von 500 Mark durch Arbeitsleistung wiedergutmachen können. In den vergangenen zwei Jahren haben nach Angaben Löhes insgesamt 362 Jugendliche und Heranwachsende an dem Projekt teilgenommen. Sie bereinigten einen Schaden von insgesamt rund 32.000 Mark. Löhe schlug vor, Schadenswiedergutmachung bei Jugenddelinquenz auch für andere Bereiche zu nutzen. ADN
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