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Porsche will unabhängig bleiben

Stuttgart/München (dpa/vwd) — Porsche-Aufsichtsratsvorsitzender Ferdinand Alexander Porsche hat am Montag neuerliche Gerüchte über eine Übernahme des Stuttgarter Sportwagenherstellers dementiert. „Es gibt keinerlei Überlegungen der Stammaktionäre, Anteile an Dritte abzugeben“, sagte Porsche zu Berichten des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel‘ und des Kölner Branchendienstes 'PS report‘. Darin hatte es geheißen, daß die Porsche-Familiengesellschafter sowohl mit Mercedes Benz als auch mit VW verhandelten und sich auch BMW um einen Einstieg bei Porsche bemühe.

Letzteres wurde am Montag auch von BMW dementiert. Ein BMW- Sprecher sagte: „BMW hat kein Interesse an Porsche.“

Der in Köln erscheinende 'PS report‘ schrieb unter Berufung auf „gut unterrichtete Kreise“: „Porsche wird an Mercedes-Benz und VW verkauft.“ Die Verhandlungen seien weit fortgeschritten. Danach werde Mercedes das Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach übernehmen und VW „den Rest“.

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