Vier Jahre nach dem Suizid dokumentiert ein Band die letzte Vorlesung Mark Fishers. Einblicke ins Universum eines kreativen Denkers.
Mit der Indieband Bodi Bill wurde Alex Stolze bekannt. Auf seinem Soloalbum „Kinship Stories“ untersucht der Violinist seine jüdischen Wurzeln.
Die Musikerin Suzane hat eine bewegte Vita. All ihre Leidenschaften kommen auf dem elektronischen Chansonalbum „Toï Toï Toï“ zum Tragen.
Die schottische Künstlerin Sophie ist in der Nacht auf Samstag tödlich verunglückt. Ihre Konzeptkunst-Klangsignaturen leben weiter.
Richard Weize hat einige populärkulturelle Erbschaften vor dem Vergessen gerettet. Dafür bekommt er jetzt den Verdienstsorden der Bundesrepublik.
Sie setzen No-Bullshit-Haltung gegen den Brexit-Größenwahn: Neue Alben von Sleaford Mods und Shame verpassen dem Inselreich eine Realitätsklatsche.
Es ist befreiend, als Mann in Pink aufzutreten. Mit ihrem neuen Album versucht die Londoner Band Tiña, in einer entfremdeten Welt Halt zu finden.
Mit ihrem neuen Album „Evermore“ geht Taylor Swift unter die Märchenerzählerinnen. Die Musik des US-Superstars ist orchestral üppig.
Ducks on Drugs nennt sich das Hamburger Popduo aus Ente Schulz und Daniela Reis. Sein Album „Stabil Labil“ vertont die Geschichte einer Amour Fou.
Stärke durch Stille: „Dreamboat“, das neue Album des australischen Elektronikfolkduos Luluc, erzeugt ein bisschen Fernweh im Lockdown.
US-Popstar Miley Cyrus macht auf ihrem neuen Album „Plastic Hearts“ in Rock – mit Joan Jett und Billy Idol als Gästen.
Die Hamburgerin Stella Sommer veröffentlichte ihr zweites Soloalbum „Northern Dancer“. Darin meistert sie klassisches Songwriting im Alleingang.
Corona verwirft Pop-Distinktionsgrenzen – zumindest bei der charmanten britischen Neoslackerin Beabadoobee und ihrem Debütalbum „Fake it Flowers“.
Unter Sammlern ist das Album der Heshoo Beshoo Group schon lange so etwas wie der Heilige Gral. Nach fünfzig Jahren wird es jetzt neu veröffentlicht.
„Shades“, das Album der Band Good Sad Happy Bad um Komponistin Mica Levi, kratzt dem Wohlklang die Augen aus – und macht dennoch froh.
Große Gefühle sind bierzeltkompatibel: Die US-Band Future Islands lässt es auf ihrem neuen Album „As Long As You Are“ wieder menscheln.
Wie stabil ist eine Liebe zur Punkband Die Ärzte? Das fragt sich unsere Autorin nach vielen Auf und Abs und wegen des neuen Albums „Hell“.
Musik aus Zeiten der Pandemie: „Song Machine. Season One: Strange Timez“ heißt das bissige neue Album der virtuellen Band Gorillaz.
Erhaben, weise, aber auch euphorisch. Mit„Roísín Machine“ veröffentlicht die irischen Popikone Roísín Murphy ein federleichtes neues Dancefloor-Album.
Der BAP-Sänger Wolfgang Niedecken hält „Querdenker“ für Scheinriesen – bei FFF läuft er aber gerne mit. Im neuen Album seiner Band geht es auch um Populismus.
Vor 50 Jahren, am 18. September 1970 starb Jimi Hendrix. Er hatte eine kometenhafte Karriere und wurde nicht alt. Sein Spiel veränderte die Welt.
Das Leben der Pop-Sängerin wird durch Vormundschaften fremdbestimmt. Fans plädieren für die Selbstbestimmtheit von Spears: für sie – und sich selbst.
Als Produzent veredelt der Londoner Multiinstrumentalist A. G. Cook Popsongs. Nun veröffentlicht der 29-Jährige sein episches Debütalbum „7G“.
Die Musiker Erlend Øye und Sebastian Maschat der Band The Whitest Boy Alive strandeten während Corona in Mexiko – und spielten ein Pop-Album ein.
Immer schön unberechenbar bleiben: Das Punkduo aus Los Angeles bringt mit „Goons Be Gone“ ein energisch kickendes Album raus.
Mit ihrem zweiten Album setzt die Band Dream Wife ein Zeichen: Ausschließlich Frauen arbeiteten an der Produktion mit.
Auf seinem neuen Album „Comma“ verschränkt US-Künstler Sam Prekop Popsongs mit eleganten modularen Synthesizer-Skulpturen.
Fortschrittlicher Pop tut sich schwer mit der Coronakrise. Denn rebellische Gesten sind heute von rechts okkupiert. Versuch einer Einordnung.
Ekaterina Shilonosova alias Kate NV mischt die Popszene mit versponnenem Krach auf: Nun veröffentlicht sie das Album „Room With A Moon“.
Das kalifornische Trio Haim spielt eine Mischung aus Pop, Folk und Rock – und kritisiert die Überrepräsentation von Männern im Musikgeschäft.
Lady Gaga geht musikalisch ständig neue Wege. Auf ihrem neuen Album „Chromatica“ ist sie auf der Suche nach sich selbst im Eurotrash gelandet.
In „Island“ geht es um Queerness und soziale Isolation. Mit seinen Orchesterarrangements verbindet Pallett außerdem klassische Musik und Pop.
Die finnische Künstlerin Alma wirbelt den Mainstream mit ihrem Debütalbum „Have U Seen Her“ durcheinander. Popsensibilität trifft auf Punkattitüde.
Popsängerin Charli XCX bespiegelt sich mit dem Album „How I’m feeling now“ selbst und erinnert sich daran, wie es war, im Club zu feiern.
„Araceae“, das neue Kammerpop-Album der Berliner Künstlerin Golden Diskó Ship alias Theresa Stoetges, verbindet Hooks mit Experimenten.
Mit seinen queeren Themen bietet er Identifikationspotential. Der US-Popstar Perfume Genius hat ein neues Album.
Schorsch Kamerun, Sänger von Die Goldenen Zitronen und Regisseur, im taz-Gespräch über abgesagte Festivals und Theaterproben per Zoom.
Das neue Album „Fetch the Bolt Cutters“ der US-Songwriterin Fiona Apple wird von der Kritik gefeiert – und macht den Einstieg leicht.
„Hoffnung“ – die Band Tocotronic veröffentlicht zu Ostern einen neuen Song. Über Vereinzelung, Seltsamkeiten – aber auch gegen falsche Imperative.
Meg Remy macht mit ihrem Bandprojekt U.S. Girls und dem neuen Album „Heavy Light“ eine Gratwanderung: eingängige Popsongs und düstere Texte.
Gabi Delgado-Lopez war ein radikaler Künstler, ein Tänzer, Sänger und Dichter. Musik wie die seiner Band DAF hatte man zuvor noch nie gehört.
Die spanische Musikerin Rosalía verbindet zeitgenössischen Pop mit klassischen Flamenco-Elementen. Ethnizisten kritisieren das.
Tröstendes in schwierigen Zeiten: Caribou – der in London lebende kanadische Elektronikproduzent Daniel Victor Snaith und sein neues Album „Suddenly“.
Der Münchner Musiker und DJ Bernd Hartwich ist tot. Mit den Bands Merricks und Der Englische Garten schuf er modernistische Kleinode. Ein Nachruf.
CocoRosie zeigen, dass musikalische Eigenwelten keineswegs der Logik der Innovation folgen müssen. Sie können auch so politisch fortschrittlich sein.
Paula Irmschler erzählt in ihrem Romandebüt „Superbusen“ vom Alltag mit Nazis im Osten, der Waffe der Ironie – und der Kraft der Musik.