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Polizeischutz für „Verräter“

Eisenstadt (ap) - Morddrohungen, Terrorankündigungen und Indiziensuche werden gemeldet, nachdem die österreichische Volkspartei (ÖVP) und die Freiheitliche Partei (FPÖ) bei einem „Wendeversuch“ im burgenländischen Landtag an der Stimme eines „Verräters“ gescheitert sind. Gregor Munzenrieder wurde von einigen Parteifreunden öffentlich als „Verräter“ bezeichnet und 24 Stunden später aus der Partei ausgeschlossen. Munzenrieder sieht sich inzwischen als gefährdeten Außenseiter. Eine Pressekonferenz am Montag benötigte Polizeischutz, da er und seine Familie Mordrohungen erhielten.

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