Polizeieinsatz: Razzia nach Brandanschlägen
Im Zusammenhang mit einer Serie von Brandanschlägen in der Nähe von Berliner Justizvollzugsanstalten haben Ermittler am Donnerstag mehrere Wohnungen durchsucht und einen Tatverdächtigen festgenommen. Dabei handelt es sich um einen 21-Jährigen, der im April und Juni jeweils neun Fahrzeuge an der JVA Heidering und an der JVA Hakenfelde angezündet haben soll. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Auftraggeber war den Ermittlern zufolge teilweise ein 27-Jähriger, der damals in der JVA Heidering inhaftiert war. Zusätzlich zu den Brandstiftungen wird dem 21-Jährigen vorgeworfen, gemeinsam mit sechs weiteren Beschuldigten mit Kokain gehandelt haben. Dabei sollen die Beschuldigten ein sogenanntes Kokstaxigeschäft betrieben haben. (afp)
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