Feminismus ist nicht gleich Feminismus. Nicht nur am Kopftuch entzünden sich in zwischen den feministischen Strömungen regelmäßig Grundsatzdebatten. Sexarbeit oder Prostitution, Mainstream oder Untergrund, West oder Ost, an der Universität oder am Arbeitsplatz, der Kampf gegen das Patriarchat ist so vielfältig wie er wichtig ist.
Feministischen Streitthemen wird hier im taz-Podcast genügend Zeit und Raum gegeben, die großen Fragen anzugehen: Was hätte die westdeutsche Frauenbewegung von Ostfrauen lernen können? Was ist der Unterschied zwischen Sexarbeit und Prostitution? Wie viel Mainstream verträgt der Feminismus? Wann sollte man besser einfach anfangen, mit Tomaten zu werfen?
Vom 9. bis zum 14. September 2018 haben wir täglich neue Podcast-Gespräche zu feministischen Streitthemen veröffentlicht, welche heute aktueller nicht sein könnten.
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Radikal oder verständnisvoll? Über feministische Strategien lässt sich streiten. Dabei braucht es beides – und den Mut, Fehler zu machen.
Die Fronten zwischen Queer- und Radikalfeminismus scheinen verhärtet. *Trans Rapperin FaulenzA und Aktivistin Manuela Schon gehen ins Gespräch.
Ist Sex gegen Geld okay? Die Frage spaltet die Frauenbewegung seit jeher. Sexarbeiterin Undine de Rivière und Autorin Antje Schrupp sprechen darüber.
In der BRD herrschte eine restriktivere Familienpolitik als in der DDR. Doch die Frauenbewegung hat nach der Wende wenig von den Ostfrauen gelernt.
Beyoncé und Dior machen Werbung damit, selbst Ivanka Trump nennt sich Feministin. Wie viel Mainstream verträgt der Feminismus?
Publizistin Sibylle Plogstedt und Soziologe Detlev Claussen waren beide beim Tomatenwurf 1968 dabei. Heute treffen sie erneut aufeinander.
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