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Playing Those Mind Games

MÜNCHEN dpa/taz ■ Und wieder einer weg: Der Axel Springer Verlag übernimmt zum 1. Januar 2001 die Mehrheit des bisher noch konzernunabhängigen Münchener Wilhelm Heyne Verlags. Springer will den Neuerwerb mit seinen bisherigen Buchverlagen Econ, Ullstein und List zur Verlagsgruppe Heyne-Ullstein zusammenführen. Das Kartellamt habe der Übernahme bereits zugestimmt, so Springer.

Der bisherige Verlagsinhaber Rudolf Heyne werde als Minderheitsgesellschafter mit 12,5 Prozent an der Verlagsgruppe beteiligt. Der Heyne Verlag ist mit seinen rund 200 Mitarbeitern nach Goldmann der zweitgrößte Taschenbuchverlag in Deutschland und mit über 170 Millionen Mark Umsatz der größte deutsche Inhaberverlag.

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