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Plakatfahndung nach Mai-Randale

BERLIN ddp ■ Mit vier Fahndungsplakaten sucht die Berliner Polizei erstmals nach Randalierern vom 1. Mai in Kreuzberg. Darauf sind 90 per Video aufgezeichnete Fotos von Steinewerfern und Krawallmachern zu sehen, wie Polizeipräsident Hagen Saberschinsky gestern sagte. Die abgebildeten Personen sollen Polizisten angegriffen, Scheiben eingeworfen und Autos angezündet haben. Die mit der Staatsanwaltschaft koordinierte Fahndungsaktion ist in der Geschichte der Mai-Krawalle bislang einzigartig. Landesschutzpolizeidirektor Gernot Piestert hatte unmittelbar nach den Krawallen angekündigt, alle Polizeivideos vom 1. Mai auszuwerten und die Randalierer dingfest zu machen.

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