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Plakate im Hamburger U-Bahn-Bereich: Protestaktion gegen Intoleranz und Haß

„I am you – Künstler gegen Gewalt“ heißt eine Ausstellung, die in den nächsten Monaten die Anlagen der Hamburger U-Bahn zieren wird. Auf 20 Großplakaten, verteilt auf neun Haltestellen, haben anerkannte internationale KünstlerInnen ihren Protest gegen Intoleranz und Haß gegen Fremde ausgedrückt, der aber auch ein Appell für Frieden und Versöhnung sein soll - denn „Haß gegen den anderen ist Haß gegen sich selbst“.

Während die Plakataktion, die vom Goethe-Institut München getragen wird, in anderen Städten geschlossen und an prominenter Stelle gezeigt wird, so auf dem Münchner Königsplatz oder die Potemkintreppe von Odessa flankierend, haben sich Hamburger Hochbahn und Verkehrsmittelwerbung für eine kostenlose dezentrale Präsentation im U-Bahn-Bereich entschieden.

Zu betrachten sind die Plakate an folgenden Haltestellen: Jungfernstieg U1 und U2, Hauptbahnhof-Nord U2 Ausgänge Georgsplatz und Kirchenallee, Hauptbahnhof-Süd U1 und U3 sowie Durchgang zum ZOB, Lübecker Straße U1 sowie Ausgang Schwimmhalle, Steinstraße U1, Stephansplatz U1, Meßberg U1 und Fußgängertunnel zwischen Rathaus und Jungfernstieg.

Foto: Philip Banse

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