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Pizza posthum: Gerhard Mayer-Vorfelder bekommt eigene Sorte

Foto: Pizzafladenfoto: dpa

Pünktlich zum Start der Bundesligasaison ist mit Gerhard Mayer-Vorfelder ein starker Rechtsaußen in die ewigen Jagdgründe abberufen worden. Inspiriert durch eine Umfrage von pizza.de, dem größten deutschen Portal für Online-Fraß, das gestern hochwissenschaftlich tickerte „Studie belegt erstmalig Zusammenhang zwischen Fußball- und Pizzakonsum“, hat jetzt der kulinarische Arm der Wahrheit in Erinnerung an GMV ein belegtes Fladenbrot aus Hefeteig kreiert, das Fanmägen genüsslich füllen wird: die Pizza Sepp Blatter, dick und ganz unwissenschaftlich belegt mit Dosendollar, Strapsananas und Salami­taktik. Diese Pizza wird vereins­übergreifend munden – erste Tests loben ein hervorragendes „Gschmäckle“. Die BRD ist ansonsten, was Pizza und Fußball anlangt, heterogen aufgestellt. Rund 40 Prozent der Hoffenheimer etwa befeuern mit Pizza Diavolo, während 27,3 Prozent der Bayer Leverkusener auf die Klapp-Pizza Calzone stehen. Beim Bundesliganeuzugang Ingolstadt gibt sich die Anhängerschaft bescheiden: Ein Viertel begnügt sich mit einer ganz schlichten Pizza Margherita.

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