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■ KolumbienPipeline gesprengt

Bogota (AFP) – In der Nähe von Tibu in Kolumbien verübte ein Guerillakommando einen Sprengstoffanschlag gegen die Haupterdölpipeline von Kolumbien, die Cano Limon im Landesinneren mit dem am Karibischen Meer gelegenen Covenas verbindet. Sprecher der staatlichen Firma Ecopetrol sagten, durch die Sprengung seien 5.000 Barrel Rohöl ausgelaufen. Der Region drohten schwere Umweltschäden. Das Öl habe unter anderem das Wasser des Catatumboflusses verseucht, der in den venezolanischen Maracaibo-See mündet. Die Polizei schrieb das Attentat ELN-Rebellen zu.

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