: Pflaster-Desaster für Fortgeschrittene
Bremen (taz) – Kleinpflaster, Großpflaster, Schienenkammerfüllsteine: Die Baudeputation betrieb gestern noch einmal Ursachenforschung in Sachen Bahnhofsvorplatz. Das Ergebnis: Die CDU meint weiterhin, dass man Ex-Bausenator Bernt Schulte (CDU) keinen Vorwurf für das Pflaster-Desaster machen könne, SPD und Grüne sind vom Gegenteil überzeugt. Bis Februar soll das Bauressort nun eine Reihe von Vorschlägen umsetzen, um ähnliche Probleme künftig zu vermeiden. Unter anderem geht es dabei um eine professionelle Kosten- und Terminkontrolle. Weiterhin nahmen die Deputierten den Rahmenplan zur Bebauung der Osterholzer Feldmark und das Verkehrskonzept für den Bremer Osten (taz berichtete) zur Kenntnis. Lediglich die Grünen stimmten gegen den Rahmenplan: Der Bedarf für Wohnbebauung sei noch nicht ausreichend geprüft.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen