Peru: Tote bei Protesten
Bei den gewalttätigen Protesten in Peru nach der Amtsenthebung von Präsident Pedro Castillo sind inzwischen sieben Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Ombudsfrau für Menschenrechte wurden sie getötet, als sie die Flughäfen in den Städten Arequipa und Huancaba stürmen wollten. Wichtige Fernverkehrsstraßen sind blockiert. Die Demonstranten fordern die Freilassung von Castillo, die Schließung des Parlaments und Neuwahlen. Die neue Präsidentin Boluarte verhängte den Notstand für mehrere Landesteile. (epd)
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