Performance: SexpositiveErmächtigung
Pornografie als Ermächtigungs-Strategie, das ist zumindest in queer-feministischen Kreisen inzwischen eine bekannte und beliebte Methode. Denn sie geht mit Fragen einher wie: „Warum ist in unserer hochsexualisierten Welt vor allem die weibliche* Sexualität immer noch so stark von Schuld, Scham und Schweigen geprägt?“ Ähnliches verhandelt auch „Oh My“ des Performance-Kollektivs Henrike Iglesias, ein sexpositives Stück im Pornofilmset-Style.
Performance „Oh My“: sophiensaele, Sophienstraße 18, 12. 9., 20 Uhr, 15/10 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen