Performance: Von Opfernund Erben

Igor Strawinskys „Frühlingsopfer“ war bei seiner Premiere 1913 ein Skandal. Die Performerinnen von She She Pop bringen „Frühlingsopfer“ als Wiederaufnahme in Auseinandersetzung mit den eigenen Müttern im HAU 1 zur Aufführung und fragen dabei nach dem weiblichen Opfern in Familie und Gesellschaft. Schon am Vortag gibt es im HAU 2 ein weiteres wiederaufgenommenes Stück von She She Pop: In „Testament“ geht es nach Shakespeares „König Lear“ um das komplizierteste aller familiären Tauschgeschäfte.
Testament: 24./26./28./ 29. 11., je 20 Uhr, HAU 2, Hallesches Ufer 32, Frühlingsopfer: 25./27. 11., 20 Uhr, 28. 11., 17 Uhr, HAU 1, Stresemannstr. 29
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen