ASD unverstärkt : Peinerliche Nummer
Doch kein Geld gibt es nun für die Anfang der Woche in einem Gespräch zwischen Sozialbehörde und Jugendamtsleitern in Aussicht gestellten 15 zusätzlichen Stellen für die Allgemeinen Sozialen Dienste (ASD). Das erklärte Finanzsenator Wolfgang Peiner gestern gegenüber Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram (beide CDU) und Bezirksamtsleitern. Peiner forderte, zunächst solle eine „Prozess- und Wirkungsanalyse“ durch eine zu gründende Arbeitsgruppe durchgeführt werden. Zusätzlich eingerichtet wird somit nur die achtköpfige „Task Force Kinderschutz“ die die Leitung der Jugendämter überstützen soll. Von einer „peinlichen Nummer“ sprach die SPD-Abgeordnete Andrea Hilgers: Da die „Task Force“ aus ASD-Mitarbeitern rekrutiert werde, gebe es jetzt „mehr Häuptlinge und weniger Indianer“, so Hilgers. kaj