: Pech gehabt
Bogota (taz) - Wen das Unglück einmal am Wickel hat, den läßt es nicht so schnell wieder los: Diese alte Fatalistenweisheit hat sich im Fall zweier Fluggäste der am Freitag bei New York abgestürzten kolumbianischen Airline Avianca wieder einmal bewahrheitet: Die beiden Reisenden gehörten zwar zu den Überlebenden der Flugzeugkatastrophe, bei der 73 Menschen umkamen. Ins Krankenhaus überführt, wurde den beiden Verletzten die ärztliche Hilfe jedoch zum Verhängnis: Während der Operation entdeckten die Ärzte in den Mägen der Patienten mehrere Kondome - gefüllt mit jeweils 8 Gramm Kokain.
go
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen