: Paramilitärs töten 24 Bauern in Kolumbien
Bogota (AFP) – Rechtsextreme Todesschwadronen haben im Norden Kolumbiens nach Angaben aus Kirchenkreisen 24 Bauern ermordet. Daraufhin seien zahlreiche Dorfbewohner in das benachbarte Zambrano, 530 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bogota, geflohen, teilte Bischof Armando Larios von der Diözese Magangue am Dienstag mit. Die Polizei sprach zunächst von 13 Todesopfern. Die Paramilitärs kämpfen gegen die ELN-Guerilla um die Vorherrschaft in dem Gebiet.
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