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Papierstau bei Gauck-Behörde

Antrag auf Akteneinsicht bei der GauckBehörde in Berlin: Doch bis zum Lesen der eigenen Opferakte kann weiterhin viel Zeit vergehen. Die Stasi-Aktenbehörde kann bis Jahresende weniger Anträge aus der Wendezeit erfüllen als erhofft. „Es ist nicht angenehm, der Öffentlichkeit sagen zu müssen, daß wir das nicht ganz schaffen werden“, so Joachim Gauck. Betroffen seien vor allem Antragsteller aus Dresden, Potsdam, Rostock und Suhl. Die Zahl der neuen Anträge werde allein 1997 160.000 erreichen. Foto: Brandt

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