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Palme–Film verschoben

Stockholm (dpa/UPI) - Das schwedische Fernsehen hat nach Protesten der amerikanischen Botschaft in Stockholm die angekündigte Ausstrahlung eines sowjetischen Dokumentarfilms zur Ermordung des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme verschoben. Der Film sollte am 27. Februar, einen Tag vor dem ersten Jahrestag des Attentats, gezeigt werden. In dem 50minütigen Beitrag war der amerikanische Geheimdienst CIA der Mittäterschaft beschuldigt worden. Das schwedische Fernsehen teilte am Dienstag mit, daß der Film nunmehr am 6. März gesendet werden soll. Bis zu diesem Termin sei eine „bessere Programmaufteilung“ anläßlich des Jahrestages möglich.

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