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Archiv-Artikel

PHILIPPINEN/CHINA Taifun fordert mehr als 100 Tote

MANILA | Durch den verheerenden Taifun „Rammasun“ sind auf den Philippinen und in China mehr als 100 Menschen gestorben. Nach Angaben der philippinischen Behörden stieg die Zahl der Toten im Land am Sonntag auf 94, mindestens sechs Menschen würden noch vermisst. In Südchina kamen durch den schwersten Sturm seit Jahrzehnten mindestens 17 Menschen ums Leben. Die meisten Menschen auf den Philippinen wurden durch herabfallende Äste oder Trümmer erschlagen. Vermisst wurden hauptsächlich Menschen, die trotz Warnungen aufs Meer herausgefahren waren. Mehr als 110.000 Häuser wurden zerstört. Rund 400.000 Haushalte waren am Sonntag noch immer ohne Strom. Ein neuer Sturm kündigte sich unterdessen bereits mit schweren Regenfällen an. (afp)