: PDS setzt auf Direktmandate
Die PDS setzt im Kampf um den Wiedereinzug in den Bundestag erneut auf Direktmandate. Dabei erwägt sie, in den wichtigen Berliner Wahlkreisen Frauen in den Mittelpunkt zu stellen. Die stellvertretende Partei- und Fraktionschefin Petra Pau bestätigte am Wochenende einen Bericht des Spiegel, wonach sie den als sicher geltenden Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf übernehmen soll. Zudem würden voraussichtlich die PDS-Bezirkschefin von Lichtenberg, Gesine Lötzsch, und die frühere Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Bärbel Grygier, in den aussichtsreichen Wahlkreisen antreten. Mit mindestens drei Direktmandaten könnte die PDS auch dann wieder in den Bundestag einziehen, wenn sie bei der Wahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
