piwik no script img

Ozzy Osbourne will keinen Ruhm

HAMBURG dpa/taz ■ Ozzy Osbourne will nicht gerühmt werden. Der Sänger der Hardrock-Band Black Sabbath hat verlangt, dass der Name seiner Gruppe von der Liste der für die Rock ’n’ Roll Hall Of Fame nominierten Künstler gestrichen wird. Osbourne verlangt ein demokratischeres Nominierungsverfahren. Ja wo kommen wir denn da hin, wenn jemand, der ansonsten „Paranoid“ singt, solche Forderungen stellt? Meint auch die Jury, deren Sprecher erklärte, es werde kein Name von der Nominierungsliste gestrichen, da könne protestieren, wer wolle.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen