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Ostwerften abgekoppelt

Schwerin. Die aus dem Bremer Vulkan Verbund abgekoppelten Ost-Werften befinden sich nun auf festerem Boden. Bundesregierung, Schweriner Landesregierung und die Treuhandnachfolgerin BvS einigten sich am Donnerstag über die Verteilung der finanziellen Lasten für die Volkswerft in Stralsund, die MTW Schiffswerft in Wismar und das Rostocker Dieselmotorenwerk: Zwei Drittel zahlt die BvS, ein Drittel das Land. Die ehemaligen Vulkan-Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern haben zusammen mehr als 6.000 Beschäftigte.

Über die Abtrennung der Ost-Betriebe aus dem Verbund werde es am kommenden Mittwoch im Aufsichtsrat „wohl noch erhebliche Debatten geben“, erklärte Gesamtbetriebsratsvorsitzender Karl-Heinz Schönberger. dpa/taz

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