: Ostlibanon: Anschlag auf Erzbischof
Beirut (ap) - Bei einem Bombenanschlag im Amtssitz des griechisch–katholischen Erzbischofs in der ostlibanesischen Stadt Sahle sind am Dienstag abend eine Person getötet und 30 Menschen verwundet worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, befindet sich unter den Verwundeten auch der Erzbischof Andre Haddad und der von Syrien unterstützte christliche Milizführer Elie Hobeika. Während Hobeika nur leichtere Verletzungen erlitt, wurden die Verletzungen des Erzbischofs als „kritisch“ bezeichnet. Bei dem Toten handelt es sich um einen Leibwächter Hobeikas.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen