Im Distrikt Kalehe im Ostkongo haben schwere Regenfälle mehrere Dörfer verwüstet. Die Regierung ruft Staatstrauer aus, aber steht in der Kritik.
Hilfswerke schlagen Alarm. Die Vertriebenenzahlen im Ostkongo sind auf eine Rekordzahl gestiegen, die Nothilfe ist unterfinanziert.
Die Warnungen vor einem Völkermord gegen die Tutsi in Ostkongo sind ernst zu nehmen. Das alte Gedankengut droht wiederaufzuleben.
Über 40 Menschen werden im Ostkongo von der islamistischen ADF ermordet. Sie gilt als brutalste der vor Ort operierenden Milizen.
Die Millionenstadt im Osten der Demokratischen Republik Kongo fühlt sich von den M23-Rebellen umzingelt. Preise explodieren, Gerüchte schwirren.
Gegen die internationalen Eingreiftruppen wird im Kriegsgebiet demonstriert. Bei Auseinandersetzungen mit UN-Soldaten sterben fünf Menschen.
Die Tutsi-geführte M23 stößt vor, die Regierungsarmee zieht sich aus Kitshanga im Osten des Kongo zurück. Das sorgt für neue große Fluchtbewegungen.
Ein kongolesischer Kampfjet soll den ruandischen Luftraum verletzt haben. Er wird beschossen. Martialische Töne folgen aus Kigali und Kinshasa.
Kongo und Ruanda werfen sich gegenseitig vor, den Friedensprozess im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu untergraben. Kämpfe in den Bergen.
In der Kleinstadt Kasindi an Kongos Grenze zu Uganda explodiert eine Bombe in einer Kirche. Die Regierung macht ADF-Rebellen verantwortlich.
Erst suchte die Demokratische Republik Kongo Russlands Hilfe gegen die M23-Rebellen. Nun stehen in Goma Söldner aus Rumänien. Eine taz-Recherche.
Kongos Regierung wirft den M23-Rebellen ein brutales Massaker vor und meldet immer mehr Tote. Was ist in Kisheshe wirklich geschehen?
Die Rebellenbewegung M23 rückt im Osten Kongos auf die Millionenstadt Goma vor. Panik bricht unter Kriegsvertriebenen aus.
Kongo will die M23-Rebellen zerschlagen und Verhandlungen mit ihnen überflüssig machen. Doch die Rebellen schlagen zurück.
Die Regierungen der Demokratischen Republik Kongo und Ruandas führen Gespräche, um ihre politische Krise zu lösen. Derweil landen in Goma Kampfjets.
Ostafrika will Kongo helfen, bewaffnete Gruppen zu bekämpfen – und Gespräche einfädeln. Nun rumort es kräftig in Kongos Streitkräften.
US-Außenminister Blinken besucht die Demokratische Republik Kongo und Ruanda. Zwischen den Ländern kriselt es, ethnische Konflikte spitzen sich zu.
Eine UN-Einheit schießt sich den Weg aus Uganda nach Kongo frei und tötet zwei Menschen. Das führt zu neuen Protesten gegen die Blauhelmpräsenz.
Im Kongo entlädt sich die Wut auf die UN-Soldaten. Die Blauhelmmissionen in ehemaligen Bürgerkriegsländern sind ein Relikt – erreicht haben sie wenig.