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taz panter stiftung

Osteuropa-Workshop in Berlin Krieg und Kunst

Zum Osteuropa-Workshop der Panter Stiftung wird am 29. November eine Ausstellung im KVOST eröffnet und eine taz-Beilage publiziert.

Die Ausstellung lädt ein, Vergangenheit und Gegenwart als miteinander verwoben zu denken Foto: Sergey Shabohin

Seit 2022 läuft die Workshopreihe „Krieg und Frieden. Austausch über Grenzen hinweg“, die die taz Panter Stiftung mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes ins Leben gerufen hat. Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum kommen dabei zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und von den Erfahrungen der anderen zu lernen.

Nach einem Treffen im Mai in Lettlands Hauptstadt Riga steht Ende November der nächste Osteuropa-Workshop in Berlin an. Dieses Mal geht es um eine kulturjournalistische Aufarbeitung von Themen wie Krieg und Frieden. Denn die brutale Aggression Russlands gegen seine Nachbarstaaten hat eine lange Geschichte, die weit über den 24. Februar 2022 hinausweist.

Spenden für die Osteuropa-Workshops

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Kuratiert von Marija Petrovic wird es dazu auch eine Ausstellung im KVOST – Kunstverein Ost e.V. geben (Leipziger Str 47 / Eingang Jerusalemer Str), die am 29. November um 19 Uhr eröffnet wird und bis Ende des Jahres läuft. Unter dem Titel „All the Dots Connected Form an Open Space Within“ untersuchen Tamuna Chabashvili (Georgien), Sergey Shabohin (Belarus) und Zhenia Stepanenko (Ukraine), wie Erfahrungen von Gewalt, Unterdrückung und die Grauen des Krieges künstlerisch anhand persönlicher Erkundungen adressiert werden können.

Im Fokus stehen dabei Auswirkungen auf das tägliche Leben und die eigene Umgebung, sowie unterschiedlichen Strategien des Widerstands und der Fürsorge“, heißt es in der Ausstellungsankündigung. „Der Titel beschreibt eine Verschiebung der Perspektive von den Gewissheiten der üblichen Fixpunkte, welche oft durch Einträge auf Karten oder der Zeitachse markiert werden, nicht unbedingt, um sie zu negieren, sondern um den Raum dazwischen hervorzuheben, der häufig in ihrem Schatten bleibt.“

Ebenfalls am Mittwoch, den 29. November, erscheinen im Rahmen des Workshops 8 Sonderseiten in der taz, in denen die Teilnehmer:innen über Krieg und Kunst aus postsowjetischer Perspektive reflektieren.