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Ost-SPD will „Entmilitarisierung“

Die Ostberliner SPD hat den Magistrat aufgefordert, keine größeren finanziellen Verpflichtungen mehr bis zu den DDR -Kommunalwahlen am 6.Mai einzugehen. In der Stadtverwaltung dürften keine Gehaltserhöhungen oder Neueinstellungen mehr vorgenommen und die vorhandenen Stellenpläne nicht aufgestockt werden, sagte der vom SPD-Bezirksparteirat für das Amt des Oberbürgermeisters nominierte Tino Schwierzina gestern in Ost-Berlin. Der SPD-Kandidat setzte sich für „die unverzügliche Entmilitarisierung“ Berlins ein, ohne dabei jedoch auf Einzelheiten einzugehen.

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