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■ beiseiteOst-Kunst

Der Berliner Bundestagsabgeordnete Thomas Krüger (SPD) hat Vorwürfe über eine Ausgrenzung ostdeutscher Künstler bei der Gestaltung des künftigen Deutschen Bundestages zurückgewiesen. Mit Bernhard Heisig und Carlfriedrich Claus kämen von den sechs bisher genannten deutschen Künstlern zwei unbestritten aus der ehemaligen DDR. Das sei ein respektables Verhältnis, so Krüger in einem Beitrag für die Berliner Zeitung. Krüger ist Mitglied des Kunstbeirates des Bundestages, der über die künstlerische Gestaltung im umgebauten Reichstag sowie der dazugehörenden Neubauten für die Abgeordneten entscheidet. Für „Kunst am Bau“ im Reichstag sowie den angrenzenden Abgeordneten-Blöcken stehen rund 30 Millionen Mark zur Verfügung.

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