: Ost-Ärzte für West-Geld
Ost-Berlin (dpa/taz) - Um die weitere Abwanderung von Ärzten aus der DDR zu stoppen, geht eine Leipziger Klinik jetzt ungewöhnliche Wege. Die herzchirurgische Klinik der Messestadt zahlt ihren Ärzten nach eigenen Angaben ein sogenanntes Bleibegeld in D-Mark. Ärzte und Schwestern haben darüber hinaus über einen Kooperationsvertrag mit der Rhön -Kliniken AG die Möglichkeit, für drei Monate in der BRD zu westlichen Gehältern zu arbeiten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen