: Ossietzky-Schule bleibt dicht
Ossietzky-Schule
bleibt dicht
Die Kreuzberger Ossietzky-Gesamtschule, die in der letzten Woche wegen ermittelter Asbest-Konzentrationen von bis zu 26.000 Fasern pro Kubikmeter Luft geschlossen wurde und an der gestern die angekündigten Sofortsanierungsarbeiten begannen, soll „aus Verantwortung für die Schüler“ zumindest bis zum Beginn der großen Ferien weiter dicht bleiben. So entschied Volksbildungsstadtrat Eng elmann (CDU). Man sei sich außerdem darin einig, daß die Asbest-Platten innerhalb der mobilen Zwischenwände des Gebäudes raus müßten, „egal was drin ist“, bestätigte Baustadtrat Orlowsky. Nach Angaben des Instituts für Bautechnik befinde sich in den Platten entgegen einer Mitteilung der DeGeWo „leicht gebundener Asbest“ der Gefahrenkategorie 1. Für einen langfristigen Ausbau der Wände in der Bröndby-Oberschule sprach sich auch der Steglitzer Volksbildungsstadtrat Härtel (SPD) aus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen