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Opposition berichtet von Angebot Saddams

■ Regierungsbeteiligung und Autonomie für Kurdistan

Berlin (taz) — Steht Saddam Hussein das Wasser schon bis zum Hals? Nach Angaben von Exilpolitikern hat der irakische Staatschef den fundamentalistischen Schiiten und den Kurden eine Regierungsbeteiligung angeboten. Außerdem soll eine Autonomieregelung für Kurdistan aus dem Jahre 1970 nun Anwendung finden, die damals freilich nicht realisiert wurde. Die Protestbewegung im Irak, die sich auf weitere Städte auszudehnen scheint, hat nicht nur Saddam auf den Plan gerufen: In westlichen und arabischen Hauptstädten wird zunehmend Besorgnis über einen möglichen Zerfall des Iraks laut. US-Verteidigungsminister Cheney konstatierte bereits, es gäbe Schlimmeres als Saddam an der Macht. SEITEN 6 UND 10

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