piwik no script img

Opferverbände gegen Rot-Rot

Die Regierungsbildung von SPD und PDS empfinden die Opfer von Stalinismus und SED-Diktatur als Verrat. Die Sozialdemokraten handelten „verantwortungs- und gewissenlos“, kritisierte die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG). Deren Vizechefin Angelika Barbe sagte: „Die unnötige und moralisch verwerfliche Koalition“ mit der PDS werde als „roter Verrat“ in die Geschichte eingehen. Die Dachorganisation der Opfer fordert eine Stasi-Überprüfung der Mitglieder des künftigen Senats und Abgeordnetenhauses. DDP

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen