: Oldenburg aus dem Zuschauertief
Oldenburg. Das Oldenburgische Staatstheater zieht erstmals seit Jahren wieder eine positive Zuschauerbilanz. In der Spielzeit 1998/99 stieg die BesucherInnenzahl auf knapp 183.000. Das bedeute nach Angaben von Intendant Stephan Mettin ein Plus von rund 18.400 ZuschauerInnen gegenüber der vorangegangenen Spielzeit. „Das Tal ist durchschritten“, sagte Mettin. In den beiden vorangegangenen Jahren waren die BesucherInnenzahlen des kleinsten niedersächsischen Staatstheaters um insgesamt 40.000 geschrumpft. Mit populären Stücken wie „Charleys Tante“ schaffte das Theater offenbar die Trendwende. Bis zu seinem Weggang aus Oldenburg im Jahre 2001 hat Mettin sich als „Muss“ das Ziel gesetzt, die ihm von seinem Vorgänger hinterlassene durchschnittliche BesucherInnenzahl von mindestens 200.000 pro Jahr wieder zu erreichen. dpa/taz
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