„Grief and Grievances“ heißt eine Ausstellung des verstorbenen Kurators Okwui Enwezor. Sie thematisiert Schwarzes Leiden in den USA.
Um bildende Kunst sollte es gehen, Diskurs war angesagt, Performance und Film sollten ihre Momente haben: ein Themen-Wochenende in den Kammerspielen.
Am Münchener Haus der Kunst fehlt es an einer zukunftsfähigen Strategie. Nun soll es ein dreiköpfiger Expertenrat richten.
Erst sagt man die Tate-Ausstellung von Joan Jonas ab. Dann cancelt das Haus der Kunst in München auch die MoMA-Schau von Adrian Piper.
Jeder darf nur noch über das Eigene sprechen. Deshalb war das sogenannte Superkunstjahr in Wahrheit eine Katastrophe. 2018 wird auch nicht besser.
Die Documenta in Athen will neoliberale Politik am Schauplatz der Austeritätspolitik kritisieren. Sie verliert sich dabei in Allgemeinplätzen.